Welches Hundefutter?

Wissenswertes über Hundefutter

Welches Trockenfutter für meinen Hund?

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Die gesunde Ernährung des Hundes mit Trockenfutter

Trockenfutter für Hunde

Trockenfutter

Als Nachfahre des Wolfs benötigt der Hund eine ausgewogene Ernährung. Lange Zeit dachte man, dass die reine Ernährung mit Fleisch die artgerechte Form der Fütterung sei. Doch inzwischen sind sich die Experten einig, dass der Hund auch pflanzliche Stoffe benötigt. In der freien Wildbahn lieferte der früher der Mageninhalt der Beutetiere die Versorgung mit pflanzlichen Anteilen. Und hier kommt der erste Vorzug der Trockennahrung ins Spiel, denn Trockenfutter enthält wesentlich mehr pflanzliches Eiweiß als Nassfutter. Ein weiterer Unterschied zum Nassfutter ist natürlich der Wassergehalt. Da den Inhaltsstoffen im Trockenfutter während des Herstellungsprozesses das Wasser entzogen wurde, benötigt ein Hund, der rein mit Trockennahrung gefüttert wird, wesentlich mehr Trinkwasser. Das Wesen Hund ist von Natur aus ein fleißiger Wassertrinker. Bei der alleinigen Fütterung mit Trockenfutter sollte noch mehr darauf geachtet werden, dass dem Hund immer ein sauberer und gut gefüllter Wassernapf zur Verfügung steht. Pro Kilogramm Körpermasse sollte der mit trockenem Futter ernährte Hund täglich etwa 40-50 ml trinken.

Praktische Brocken, Pellets und Ringe

Beim Kauf, dem Füttern und der Aufbewahrung ist das Hunde Trockenfutter klar im Vorteil. Durch den Wasserentzug ist es wesentlich gehaltvoller als das Nassfutter, der Hundebesitzer braucht davon also nur wesentlich kleinere Mengen zu kaufen. Und sollte nach der Mahlzeit des Hundes tatsächlich etwas übrig bleiben, dann muss das Futter nicht nach wenigen Stunden vernichtet werden. Denn selbstverständlich hält sich Trockenfutter lange, auch nach dem Anbrechen der Packung.
Wer mit seinem Hund gerne und oft auf Reisen ist, weiß sicher die Vorzüge des Trockenfutters zu schätzen. Es nimmt wenig Platz im Reisegepäck ein und wiegt erfreulich wenig. Nicht nur praktisch sondern sogar sehr gesund ist das Trockenfutter für das Gebiss des Hundes. Die harten Brocken oder Ringe wirken wie eine Zahnbürste auf die Zähne und Zahnzwischenräume des Vierbeiners.

Vorsicht bei der Futtermenge!

Hunde Trockenfutter muss immer genau dosiert gefüttert werden. Denn die hohe Konzentration der Nährstoffe durch den niedrigen Wassergehalt beinhaltet schnell die Gefahr von einem „zu viel des Guten“. Damit der Hund keine Überdosis an Vitaminen oder Proteinen erhält, sollte sich der Halter an die Empfehlungen zur Menge auf der Packung halten. Auf den Packungen ist ganz genau beschrieben, welche Mengen gefüttert werden sollen. Die Mengenangaben beziehen sich dabei auf die Größe und das Gewicht des Hundes. Viele Hersteller schenken ihren Kunden praktische Maßbecher, damit lässt sich die gewünschte Menge rasch und unkompliziert ermitteln und abmessen. Doch natürlich ist Hund nicht gleich Hund und auch die tägliche Leistung des Vierbeiners sollte in die Berechnung der Futtermenge mit einfließen. Denn wer viel arbeitet, hat natürlich auch einen höheren Bedarf an Kalorien. Ein Hund, der eher zum Couch-Potato-Leben neigt, braucht entsprechend weniger an Energiezufuhr durch Trockenfutter.
Es ist relativ einfach am Tier abzulesen, ob es die Ration bekommt, die es täglich benötigt. Wenn der Hund einen vitalen Eindruck macht, ein glänzendes Fell besitzt und einen normalen Absatz von Kot und Urin aufweist, dann wird er ganz sicher richtig ernährt. Das Wohlbefinden und die Energie des Tieres sind die besten Zeichen dafür, dass der Hund gesund ist und angemessen gefüttert wird.

Und welches Trockenfutter ist das Beste für meinen Hund?

Das Hauptkriterium beim Kauf von Trockenfutter ist natürlich die Qualität und Zusammensetzung der darin enthaltenen Zutaten. Es sollte möglichst keine oder nur wenige Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, synthetische Duft- und Farbstoffe, sowie andere chemisch hergestellte Zusätze enthalten. Aufschluss über die Zusammensetzung des Futters bietet das Etikett auf der jeweiligen Packung. Ein gutes Hunde Trockenfutter besteht zum überwiegenden Teil aus hochwertigem Eiweiß. Achten Sie darauf, dass die Hauptzutat als Fleisch oder Muskelfleisch deklariert ist. Wenn auf dem Etikett der Vermerk steht: „Fleisch und Fleischnebenerzeugnisse“, dann handelt es sich um eine minderwertige Zutat. Der Anteil von Getreide und Gemüse sollte idealerweise bei etwa 30 % liegen.
Und unabhängig davon, welches Trockenfutter man gibt, nie sollten verschiedene Marken miteinander gemischt werden. Denn dann kann es zu einer Unter- oder Überdosierung von Nährstoffen kommen.
Selbstverständlich sollte der Hund selbst „mitreden“ dürfen, bei der Auswahl des Futters, denn es sollte ihm schließlich einfach gut schmecken und bekommen.

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